Über uns

Wer steht hinter Fair-zieht-an.de?

Fair-zieht-an.de ist im Rahmen von „Synagieren – Initiative für gemeinsames Handeln“ entstanden. Wenn Ihr mehr zu den Synagieren Wirkcamps wissen möchtet oder sogar bei dem nächsten dabei sein wollt, dann lest auf der Synagieren-Homepage weiter.

Wir sind 12 kreative Köpfe aus ganz Deutschland, die Licht in das Dunkel der Bio- und Fair-Zertifikate für Textilien bringen wollen. Zurzeit weiß kaum jemand etwas über einheitliche Zertifikate oder staatliche Vorgaben für ethisch korrekte Textilien. Der Verbraucher befindet sich in einem Dschungel von Einzelinitiativen, die er ohne Hintergrundwissen nur schwer beurteilen kann. Viele Standardinitiativen existieren erst seit kurzer Zeit, berufen sich auf Kriterien, die der gewöhnliche Verbraucher nicht kennt oder kontrollieren nur Teilbereiche des Produktionsprozesses.

Unsere Homepage macht es sich zum Ziel, ein benutzerfreundliches und ansprechendes Medium zu sein, mit dem sich interessierte KonsumentInnen einen schnellen Überblick über Textilzertifikate verschaffen können und Anregungen für weitere Recherchen bekommen.

Gruppenfoto

Wir sind:

  • Katja Puschkarsky liebt die Berge und beschäftigt sich daher insbesondere mit dem ökologischen Fußabdruck von Outdoor-Kleidung.
  • Jakob Runge will wissen wo seine Sachen herkommen, denn wir alle könnten und sollten mehr Verantwortung für unser (Kauf-)verhalten tragen, vor allem am Körper. Deswegen zieht er mit an bei Fair-Zieht-An. Ansonsten sitzt er am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und doktort an Klimadaten herum.
  • Hannah Schwind findet, dass wir alle dafür verantwortlich sind, was wir am Körper tragen und daher Interesse an ethisch korrekter Herstellung haben sollten. Hannah macht seit dem Synagieren Wirkcamp beim Einkaufen die Augen auf und beginnt gerade einen Masterstudiengang in Volkswirtschaft in Paris. Ihr blaues Bio-Kleid ist immer mit dabei.
  • Mara Scheibinger ist das tapfere Schneiderlein im Team und hat außerdem die Zeichnungen für die Seite entworfen. Ihr Lieblingskleidungsstück ist ein kunterbunter, selbstgenähter Pulli aus Stoffresten. Sie hat in Frankfurt eine Ausbildung zur Maßschneiderin abgeschlossen und wird nun ein Studium im Bereich Szenografie/Kostüm beginnen. Aus ihrer täglichen Arbeit weiß sie, dass gerade im Textilbereich der fortschrittliche Charakter ethisch korrekter Kleidung oft als Widerspruch zu gutem Stil gesehen wird. Es muss einfacher werden, an Stoffe zu kommen, bei denen man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man sie am Körper trägt!
  • Gesche Hübner ist zu den Engländern übergelaufen und forscht an der University of Greenwich in London. Sie beschäftigt sich damit, wie Menschen in ihrem Zuhause mit Energie umgehen – was motiviert zum und was bremst Energiesparen, welche Werte spielen dabei eine Rolle und was wissen die Menschen über Energiesparen. Faire Kleidung liegt ihr seit einigen Jahren schwer am Herzen, und sie ermahnt ihre Freunde alternierend, den Stecker vom Handyladegerät rauszuziehen und doch bitte mal fair wear zu kaufen. Lieblingskleidungsstücke sind – ihre Laufschuhe!
  • Johanna Zimmermann hat gerade ihren Abschluss in den Sozialwissenschaften gemacht und engagiert sich neben dem Projekt artgerechtes.de vor allem für mehr Transparenz von Sozial- und Ökosiegeln im Textilbereich. EIN wirkliches Lieblingskleidungsstück hat sie gar nicht. Allerdings trägt sie am liebsten Sachen, die sie geschenkt bekommt. Da freut man sich immer total, dass man sich den Einkaufsstreß nicht geben musste und trotzdem was Neues hat.
  • Margarete Stokowski liebt als Philosophin natürlich die Weisheit, aber mindestens genauso sehr die Natur und die Menschen. Bei fair-zieht-an.de alles miteinander zu verbinden, findet sie genau richtig, damit nackt rumzulaufen nicht das einzige ist, was man ethisch vertreten kann. Ihre liebsten Kleidungsstücke sind große bunte Tücher, außerdem mag sie es, wenn ihr jemand dicke Wollsocken strickt. In unserer Gruppe spielt sie die Pressefrau.
  • Melchior Poppe liebt die schönen Dinge und das gute Gewissen; das führt ihn manchmal auf abgelegene Bahnen, und so fand er trotz literaturwissenschaftlichem Hintergrund in diese Gruppe. Da er meist viel um die Ohren hat, zur Zeit die atlantischen Winde seiner einjährigen Wahlheimat Island, wo ihn sein bald zehn Jahre alter Anorak vor dem Davonfliegen bewahrt, weiß er aber auch um den Wert höchster Qualiät gerade in seiner nächsten Umgebung…

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